Fragen, die du schon immer stellen wolltest.
Ausschließlich von Spenden, Gebeten und – abgesehen von derzeit zwei fest Angestellten und zwei Teilzeitkräften – von freiwilligen Mitarbeitern.
Eine große Unterstützung kommt aus dem Bereich der Gemeinschaften und Einzelpersonen des Württembergischen Christusbundes. Viele Missionsfreunde aus unterschiedlichen Denominationen unterstützen ganz allgemein mit größeren oder kleineren monatlichen Beträgen die SAHEL LIFE. Hinter den einzelnen Missionaren stehen ihre Gemeinden, Kirchen, Freundeskreise und zum Teil sogar die Verwandtschaft. Wenn der Bedarf des Missionars oder Kurzzeiters daraus nicht gedeckt werden kann, wird mit allgemeinen Spenden geholfen, sofern die Eingänge es erlauben. Größere Projekte werden über das jährliche „Opfer für Weltmission“ des Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Württemberg finanziert.
Ja – und wir legen auch viel Wert auf Transparenz. Bei uns eingehende Spenden werden nach ihrer Zweckbestimmung verbucht, sofern sie aus der Überweisung ersichtlich ist und dann dem jeweiligen Projekt zugeführt. Wichtig ist uns auch die Höhe der Verwaltungskosten, wir liegen seit Jahren in einem recht niedrigen Level mit ca. 8%.
Dies hängt vom aktuellen Personalbedarf in den jeweiligen Ländern und Projekten ab. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass fast alle Berufe gebraucht werden könnten, wenn der Bewerber eine missionarische Einstellung hat und sich als geeignet erweist.
Es gibt fast immer die Möglichkeit, sich noch in der Vorbereitungszeit weiterzubilden oder umzuschulen.
Dieser Prozess verläuft bei fast bei jedem Menschen anders. Aber die Meisten spüren eine gewisse innere Überzeugung, dass gerade für sie dieser Weg dran ist und Gott sie dafür gebrauchen möchte. Ob dieser Eindruck von Gott kommt oder nur ein persönlicher Wunsch ist, muss dann geprüft werden. Dies geschieht häufig durch eine intensive Auseinandersetzung damit, durch Gespräche mit Verantwortlichen und durch das Erkennen einer Führung.
Natürlich ist das eine sehr gute Voraussetzung und wir legen großen Wert auf eine gute Ausbildung und Vorbereitung in diesem Bereich. Je nach dem zukünftigen Einsatzbereich ist eine entsprechende Schulung im Vorfeld oder auch während dem Einsatz per Fernkurs möglich.
Unsere Basis ist das Glaubensbekenntnis der Evangelischen Allianz.
Das hängt vom Land, der Arbeit und der Region ab. Unser Fokus sind vor allem die französischsprachigen Länder des Sahelgebiets. Aber Sprachen sind für die Bewerbung eines regulären Einsatzes keine Voraussetzung, sie können in der Vorbereitung und dann im Gastland gelernt werden. Für Kurzzeitmissionare sind gute Kenntnisse in der jeweiligen Landessprache jedoch eine wichtige Voraussetzung!
In der Regel nicht. Die Vorbereitung für den Reisenden und der Aufwand für die Mitarbeiter in den afrikanischen Ländern ist zu hoch für eine solch kurze Zeit. Besuche von Missionaren, die man kennt, sind davon natürlich ausgeschlossen, sofern diese zustimmen.