Im Äussersten Norden von Kamerun ist es seit einigen Jahren sehr unruhig. Die Gruppe der Boko Haram verübt regelmässig Anschläge, überfällt Dörfer und entführt Menschen. Seit einem Jahr sind sie dazu übergegangen, durch Selbstmordattentate Zerstörung zu verbreiten. Das Gewimmel der Wochenmärkte ist für sie eine Gelegenheit, möglich viele Menschen zu schädigen oder in den Tod zu reissen.
Dank intensiver militärischer Bemühungen konnte die Gruppe etwas zurückgedrängt werden und die Anschläge haben abgenommen. Aber ruhig und sicher ist das Leben der Bevölkerung noch lange nicht. Vor kurzem haben sich am Markttag in Mora zwei Männer auf einem Motorrad mit Sprengstoffgürtel auf den Weg zum belebten Markt gemacht. Unterwegs fuhr ein anderes Motorrad in sie hinein – und der Sprengstoff explodierte! Die beiden Attentäter, der Motorradtaxifahrer und sein Beifahrer kamen ums Leben – sonst niemand. Kaum auszudenken, wie viele Menschen umgekommen und schwer verletzt worden wären, wenn die Attentäter ihren Plan hätten ausführen können.
Dies ist nur ein Beispiel, durch das wir sehen, wie Gott Gebet erhört und immer wieder vor Schlimmerem bewahrt.
Unsere Kollegen und Freunde in Kamerun bestätigen es immer wieder: wir spüren, dass für uns gebetet wird. Wir haben schon in so vielen Situationen Bewahrung erlebt!
Wer möchte sich einreihen und dafür beten, dass Gott Seine Kinder bewahrt und ihr Vertrauen in Jesus immer stärker wird?